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Jetzt fängt das schöne Frühjahr an...


Die Gras-fress-Minuten laufen. Trotzdem nimmt sich ein Langohr nahezu immer die Zeit für ein Schwätzchen.


Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten! (Brecht)


Und dennoch beginnt das Gras zu wachsen und die Esel und Schorschi freuen sich darüber. Täglich dürfen sie nun für einige Zeit auf die kleine "Bergwiese", um sich an das frische Grün zu gewöhnen. Wir führen sie durch unseren stehenden Pferdehänger hindurch zur grünen Wiese - wirklich die beste Form des Hängertrainings!!! Der Hänger wird dermaßen nachhaltig mit positivem Grün verknüpft, dass selbst Hänger-Skeptikerinnen wie Tuuli für den Rest des Jahres gerne einsteigen!




Zum Ausklang des Winters sind Freundschaften vertieft oder neu geknüpft


Was sind das für Zeiten, wo ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist, weil es das Schweigen über so viele Untaten einschließt. (Brecht)


AElvi und Tommelise haben sich über den Winter intensiv füreinander interessiert und begegnen sich nun immer gelassener. Oben ein Kurzgespräch vorm Misthaufen ;-)

Tommelise und Schorschi pflegen eine unerschütterliche Freundschaft. Unerschütterlich auch deshalb, weil sie während der Mahlzeiten andauert, was für Schorschi nicht unbedingt Standard ist. Auch meine eigene Freundschaft mit Schorschi ist unerschütterlich, aber im Winter reite ich kaum. Erst wenn es wieder milder wird, schwinge ich mich in den Sattel dieses freundlichen alten Kerls und wundere mich jedes Mal. wie schön Reiten doch ist ...




Kleine Eselspaziergänge mit Gras-Picknicks


Die Gras-Picknicks während unserer kleinen Esel-Spaziergänge werden nun wieder länger, ein wichtiger Schritt, um die Verdauung und den Stoffwechsel der Eseldamen auf die Weide-Saison umzustellen. Alle Langohren haben die Picknickplätze auf ihrer inneren Landkarte genauestens verzeichnet und weisen einen in aller Deutlichkeit darauf hin, damit man auch ja nicht vergisst, dort eine kleine Fresspause einzulegen :-)






In den alten Büchern steht, was weise ist: Sich aus dem Streit der Welt halten und die kurze Zeit ohne Furcht verbringen (Brecht)


Wirklich, wir leben in schwierigen Zeiten. Doch das Frühjahr kommt. Licht, Blüten, unsere unerschütterlichen Langohren und alle anderen Vierbeiner fügen Hoffnung, Zärtlichkeit, frohen Mut und einen geradlinigen Blick für das, was zählt zu all dem Schwierigen und Finsteren hinzu. Und dafür sind wir dankbar.



Zitate aus dem Gedicht "An die Nachgeborenen" von Brecht

lies hier mehr darüber:








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